Ich stand da wie in Trance. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich starrte auf den kleinen Körper und hörte meine schluchzende Frau und seine Spieluhr die bei ihm lag und seine Melodie spielte.
Als der Oberarzt zu mir trat um mir seinen Zustand zu erklären, wie z.B. das der Brustkorb noch für Tage offen bleibt, um Nachblutungen schnell zu behandeln, zog es mir den Boden unter den Füssen weg. Ich wurde bleich und mir wurde schlecht. Er sah dies offenbar und bat mich hinaus, um mich auf den Gang zu setzten und ein Glas Wasser zu trinken. Er erzählte, das die OP gut verlaufen sei. Ich hörte nur bedingt zu, denn so etwas habe ich noch nie durchgemacht. So langsam wurde mir wieder etwas besser.
“Die OP ist eigentlich gut verlaufen“ sagte er noch einmal. “Doch leider hat der geplante Eingriff nicht funktioniert, da die MAPCAS, nicht wie erhofft, ausreichend gewachsen sind. Sie waren eigentlich in einem katastrophalen Zustand. Doch es wurde ein Schunt eingesetzt und die MAPCAS zusammengefasst. Doch eine Trennung des Kreislaufes ( das verbinden von Herz und Lunge mit einem HOMOCRAFT) hat nicht funktioniert.”
Was heisst das? Wie geht es jetzt weiter? Hat er noch Chancen?
Der Oberarzt teilte uns mit, das die nächsten Stunden sehr wichtig seinen. Und wir uns erst auf diese konzentrieren sollen.
Diese unendliche Hilflosigkeit, dieser Schmerz und diese verdammten Fragen nach dem warum. Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben.
Gabrijel schaffte diese ersten wichtigen Stunden. Er hat grosses Kämpferherz bewiesen. Er schaffte noch viel mehr, er war auf dem richtigen Weg. Er war sogar soweit, das am 30.03.04 sein Brustkorb geschlossen wurde. Wir waren über unseren kleinen Kämpfer so glücklich und stolz. Die Ärzte beschlossen angesichts der sehr guten Fortschritte, ihn langsam aufwachen zu lassen. Violeta wurde gesagt. das man Gabrijel jetzt langsam aufwachen lassen will. Sie verliess für kurze Zeit die Intensivstation. Sie rief mich an und teilte mir diese tolle Neuigkeit mit. Der Gedanke, das unser Baby uns bald anschauen wieder wird, war phantastisch . Ich war zu dieser Zeit bei unserem Danijel zu Hause.
Ich stand da wie in Trance. Ich konnte mich nicht bewegen. Ich starrte auf den kleinen Körper und hörte meine schluchzende Frau und seine Spieluhr die bei ihm lag und seine Melodie spielte.
Als der Oberarzt zu mir trat um mir seinen Zustand zu erklären, wie z.B. das der Brustkorb noch für Tage offen bleibt, um Nachblutungen schnell zu behandeln, zog es mir den Boden unter den Füssen weg. Ich wurde bleich und mir wurde schlecht. Er sah dies offenbar und bat mich hinaus, um mich auf den Gang zu setzten und ein Glas Wasser zu trinken. Er erzählte, das die OP gut verlaufen sei. Ich hörte nur bedingt zu, denn so etwas habe ich noch nie durchgemacht. So langsam wurde mir wieder etwas besser.
“Die OP ist eigentlich gut verlaufen“ sagte er noch einmal. “Doch leider hat der geplante Eingriff nicht funktioniert, da die MAPCAS, nicht wie erhofft, ausreichend gewachsen sind. Sie waren eigentlich in einem katastrophalen Zustand. Doch es wurde ein Schunt eingesetzt und die MAPCAS zusammengefasst. Doch eine Trennung des Kreislaufes ( das verbinden von Herz und Lunge mit einem HOMOCRAFT) hat nicht funktioniert.”
Was heisst das? Wie geht es jetzt weiter? Hat er noch Chancen?
Der Oberarzt teilte uns mit, das die nächsten Stunden sehr wichtig seinen. Und wir uns erst auf diese konzentrieren sollen.
Diese unendliche Hilflosigkeit, dieser Schmerz und diese verdammten Fragen nach dem warum. Dieses Gefühl kann man nicht beschreiben.
Gabrijel schaffte diese ersten wichtigen Stunden. Er hat grosses Kämpferherz bewiesen. Er schaffte noch viel mehr, er war auf dem richtigen Weg. Er war sogar soweit, das am 30.03.04 sein Brustkorb geschlossen wurde. Wir waren über unseren kleinen Kämpfer so glücklich und stolz. Die Ärzte beschlossen angesichts der sehr guten Fortschritte, ihn langsam aufwachen zu lassen. Violeta wurde gesagt. das man Gabrijel jetzt langsam aufwachen lassen will. Sie verliess für kurze Zeit die Intensivstation. Sie rief mich an und teilte mir diese tolle Neuigkeit mit. Der Gedanke, das unser Baby uns bald anschauen wieder wird, war phantastisch . Ich war zu dieser Zeit bei unserem Danijel zu Hause.
Violeta begab sich in Richtung der Intensivstation.
Doch dann der nächste Schock.
Violeta durfte nicht zu Gabrijel. Was war passiert?? Sie war doch nur einige Minuten weg. Was war mit Gabrijel?
Sie saß da und war bleich. Wieder diese Hilflosigkeit. Diese Ungewissheit. Dieses warten.
Gabrijel musste beim ersten Aufwachversuch reanimiert werden, da er mit einer Pulmonalhypertensiven Krise (Venenkollaps), auf diesen Versuch reagierte.
Als sie wieder zu ihm durfte, teile man ihr mit, das man ihn in ins künstliche Koma versetzten musste. Wie lange, wisse man noch nicht.
Erst am 02.04.04 konnte er auf die Kinder Intensivstation verlegt werden. Man liess ihn langsam aufwachen. Was wird passieren? Wieder eine Reanimation? Läuft alles glatt?
Danijel als “HELFER” bei Gabrijels Entzug
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